Einsatzstichwort: | Feuer 1: Brandnachschau vom Flächenbrand | |
Alarmierung: | 02.07.2025um 20:41 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Lügde | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1x HLF20, 1xGTLF8000 | |
weitere Behörden und Organisationen: |
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Die Einheit Lügde wurde zu einer Brandnachschau an die Einsatzstelle vom Nachmittag an der Eschenbrucher Straße alarmiert. Die Ballenpresse, die am Nachmittag gebrannt hatte, fing erneut Feuer. Sie wurde mit einem Schaumrohr vom GTLF 8000 abgelöscht. Auch ein aufgehäufter Haufen Stroh zeigte erhöhte Temperaturen und qualmte. Dieser wurde mit der Schnelleingriffeinrichtung des HLF 20 abgelöscht. Nachdem mit der Wärmebildkamera keine Temperaturen mehr festzustellen waren, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Einsatzstichwort: | Feuer 2: Brennt Fläche und landwirtschaftliches Gerät | |
Alarmierung: | 02.07.2025um 13:34 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Lügde, Elbrinxen | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1x HLF20, 1xLF20, 1xGTLF8000, 1xELW1, 1xDLK23/12, 1xRW1, 2xMTF, 1xKDOW | |
weitere Behörden und Organisationen: |
Feuerwehr Bad Pyrmont mit Drohnenstaffel, TLF Holzhausen, TLF Baarsen, KDOW Feuerwehr Barntrup mit TLF, Feuerwehr Blomberg mit TLF Rettungsdienst, DRK Bereitschaft Bad Pyrmont |
Die Freiwillige Feuerwehr Lügde wurde zu einem Flächenbrand oberhalb der Eschenbrucher Straße im Bereich Humberg alarmiert. Ausgelöst wurde der Brand durch einen technischen Defekt an einer landwirtschaftlichen Ballenpresse, die sich während der Arbeit entzündete. Das Gerät gehört einem örtlichen Lohnunternehmen und konnte durch den Landwirt rechtzeitig vom Traktor getrennt werden.
Ein von der Feuerwehr hinzugezogener Landwirt hat zur Eindämmung mit einer Kreiselegge eine Brandschneise rund um die betroffene Fläche gezogen. Ein weiterer Landwirt brachte ein mit Wasser gefülltes Güllefass zur Einsatzstelle, das zur ersten Löschunterstützung genutzt wurde.
Vor Eintreffen der ersten Kräfte wurde aufgrund der schnellen Brandausbreitung auf das umliegende Stroh, mehrere gepresste Ballen und ein angrenzendes Kornfeld die Alarmstufe von „Feuer 2“ auf „Feuer 3“ erhöht dadurch wurde auch die Einheit Elbrinxen alarmiert.
Die Einsatzleitung teilte die Einsatzstelle frühzeitig in mehrere Abschnitte auf, um eine geordnete und koordinierte Brandbekämpfung zu ermöglichen. Insgesamt wurden fünf Einsatzabschnitte eingerichtet:
Über die Leitstelle wurden vier zusätzliche Tanklöschfahrzeuge (TLF) sowie die Drohneneinheit aus Bad Pyrmont zur besseren Lageeinschätzung nachgefordert. Die TLF wurden nach Eintreffen gezielt den Einsatzabschnitten zugewiesen und unterstützten die Brandbekämpfung wirkungsvoll.
Im Verlauf des Einsatzes kam es bei einer Einsatzkraft zu Kreislaufproblemen. Der Rettungsdienst aus Elbrinxen übernahm die Erstversorgung. Die betroffene Person wurde zur Untersuchung ins Bathildis Krankenhaus gebracht und konnte dieses noch am selben Abend wieder verlassen.
Zur Löschwasserversorgung wurde ein Faltbehälter durch die Feuerwehr eingerichtet und durch ein Großtanklöschfahrzeug (GTLF) gespeist. Die Tanklöschfahrzeuge konnten so kontinuierlich mit Löschwasser versorgt werden. Zur Kontrolle kamen Wärmebildkameras der Fahrzeuge und der Drohne zum Einsatz.
Insgesamt waren rund 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die Polizei sowie mehrere unterstützende Landwirte vor Ort im Einsatz. Die betroffene Fläche umfasste rund 2.600 Quadratmeter.
Dank des schnellen und koordinierten Handelns aller Beteiligten konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers auf größere Flächen und angrenzenden Baumbestand erfolgreich verhindert werden.
Einsatzstichwort: | Unterstützung Rettungsdienst | |
Alarmierung: | 25.06.2025 um 06:18 Uhr | ![]() |
alarmierte Einheit: | Hummersen, Rischenau | |
eingesetzte Fahrzeuge: | 1x HLF20 | |
weitere Behörden und Organisationen: |
Rettungsdienst |
Die Einheiten Hummersen und Rischenau wurden mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfe / Unterstützung Rettungsdienst" in die Straße "Unterm Osterhagen" im Ortsteil Hummersen alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen den Rettungsdienst beim Transport eines Notfallpatienten zum Rettungswagen. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht notwendig.