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Alarmierung (Datum/Zeit) | 26.01.2013 21:05 Uhr |
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Einsatzstichwort | Feuer 4: Feuer auf Dach Lagerhalle |
Einsatzende (Datum/Zeit) | 7.01.2013 2:10 Uhr |
Anzahl Einsatzkräfte | 60 |
eingesetzte Fahrzeuge |
2x HLF 20, LF20, HLF 10, LF 16-TS, TSF-W, 2 x ELW 1, LF 10, 2x PKW, DLK 23-12, MTF |
weitere Behörden und Organisationen Fahrzeuge: |
Polizei, Rettungsdienst Kreis Lippe, DRK Blomberg, Kreis Lippe mit Atemschutzcontainer, Kreisbrandmeister Kreis Lippe |
Die Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe alarmierte den Löschzug Lügde zu einem Brand einer Lagerhalle. Nach Erkundung der zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich hier um einen Brand eines Schlossereibetriebes handelte. Eine Kabine für Sandstrahlarbeiten hatte Feuer gefangen. Der Brand hatte sich bereits auf das Hallendach ausgedehnt und drohte auf das ganze Gebäude überzugreifen. Aus diesem Grund wurde die Alarmstufe auf Feuer4 erhöht und ein weiterer Löschzug zur Unterstützung angefordert. Die Einsatzkräfte löschten "unter umluftunabhängigem Atemschutz" die brennende Kabine sowie das mittlerweile in Brand geratenen Dach mit mehreren C- Rohren ab. Unterstützt wurden sie hierbei von Kamerarden der Feuerwehr Bad Pyrmont mit ihrer Drehleiter. Auf Grund des recht hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern kam auch der AB-Atemschutz des Kreise Lippe aus Lemgo zum Einsatz. Es konnten somit schon an der Einsatzstelle geleerten Atemluftflachen wieder befüllt werden. Als Wetterschutz für die Einsatzkräfte, speziell für die sich ausrüstenden Atemschutzgeräteträger kam das neu angeschaffte Schnelleinsatzzelt zum Einsatz.
Im Laufe des Einsatzes wurden Brandnester mit einer Wärmebildkamera ausfindig gemacht und entsprechend abgelöscht. Hierzu musste zum Teil die Verkleidung der Strahlkabine sowie Teile des Daches entfernt werden. Nach Ende der Brandbekämpfung wurde mit Hilfe der Drehleiter das geöffnete Dach mit einer Plane abgedeckt, um die noch im Gebäude befindlichen Betriebsmittel vor weiteren Schäden durch möglichen Regen zu schützen.
In den Standorten wurden dann anschließend die Fahrzeuge und Geräte gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.